Die beiden (Ausnahme)Autoren, Peter Duffie und Jerry Sadowitz entstammen der Schule Roy Walton’s, doch auch Alex Elmsley ist nicht spurlos an ihnen vorüber gegangen.
Und das schlägt sich natürlich in dem hier vorgestellten Material nieder.
So findet der Leser durchaus bekannte Effekte oder Routinen, denen allerdings noch zusätzliche Höhepunkte hinzugefügt wurden, wobei oft sehr originelle, direkte und unkonventionelle Methoden Anwendung finden.
Besonders hervorzuheben ist, dass sowohl der Effekt (und das, was einen guten Zaubertrick ausmacht, die totale Verblüffung der Zuschauer), niemals aus den Augen verloren wird.
Schon der erste Effekt ist ein Hammer:
Zwei Zuschauer ziehen je eine Karte, die beide wieder in das Spiel kommen. Wird das Spiel nun ausgefächert, zeigt sich, dass zwei Karten verkehrt herum liegen. Beide Zuschauer nennen nun ihre gezogene Karte und es stellt sich heraus, dass beide den gleichen Wert nennen. Ist da etwas schiefgeleufen?
Beim Herausnehmen aus dem Kartenfächer stellen Sie und ihre Zuschauer erstaunt fest, dass es sich dabei um zwei halbe, längsgeteilte Karten handelt.
Werden diese umgedreht, sind es die bei den Hälften ein und derselben Karte.
Ihre Zuschauer hatten also ‘beide zur Hälfte’ recht.
Ganz schön ungewöhnlich, wie die 12 anderen Effekte auch.
Ein gewisses Können allerdings wird dem Leser abverlangt, doch mag ihm ein umfangreicher Griffekatalog das Studium der 42 Seiten (Din A4) erleichtern, (den es übrigens nur zu dieser deutschen Ausgabe gibt).
Ein Manuskript, das die heutige Kartenzauberei und das heutige Kartendenken nicht unwesentlich beeinflusst hat und das vor dem Kaufman/Greenberg Buch ‘Peter Duffie’s Card Compulsions’ erschienen ist.
Die hier gezeigten Cannibal Cards sind zwar nicht im Heft beschrieben, das Video mag Ihnen aber zeigen, was Sie erwartet!
Sie bekommen:
das Heft, 42 Seiten Din A4 mit vielen Zeichnungen
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