Seidentücher spielen in der Zauberkunst – ebenso wie beispielsweise Seile – ein wichtige Rolle. Und es ist im Laufe der Zeit eine fast unüberschaubare Menge an Kunststücken mit diesen farben-frohen Textilien entstanden. Das hat seine Gründe:
Seidentücher wirken sehr visuell, sie sind einfach zu handhaben und lassen sich sehr klein zusammendrücken, können aber auch sehr voluminös wirken und einen relativ großen Raum einnehmen. Zauberkunst mit Seidentüchern wirkt vornehm und edel.
Diese Lektion widmet sich dem Färben von Tüchern. Sie lernen Tricktücher kennen, die beim Darüberstreichen mit einer Hand ihre Farbe wechseln und auch raffinierte Hilfsmittel, die diesen Effekt mit unpräparierten Tüchern ermöglichen.
Die sogenannte „Dye-Tube“ oder „Tuchfärberöhre“ wird ausführlich und in ihren ganz verschiedenen Varianten behandelt. Aber es finden sich auch Routinen mit dem Farbwechsel unpräparierter Tücher und ohne geheime Hilfsmittel – Handfertigkeitsmethoden, die quasi impromptu vorgeführt werden können.
Zum Thema Tücherfärben hat Harlan Tarbell zwölf Routinen zusammengestellt, in denen er Kunststücke aus seiner eigenen Praxis und dem Repertoire so berühmter Zauberkünstler wie beispielsweise Ade Duval, Horace Goldin und Milbourne Christopher (alles Künstler einer großartigen Epoche) beschreibt.
Sie bekommen:
die Broschüre mit 48 Seiten, Din A5, Vierfarbcover, viele Abbildungen