Dr. Jonathan Royle (mit Künstlernamen auch Alex Leroy, den er sich von Jean Henri Servais ‘ausgeliehen’ hat) gilt in England als führender Experte für Mentalmagie, Bewusstseinskontrolle und Hypnose.
Dr. Jonathan Royle wurde als Alex William Smith 1975 in eine Schaustellerfamilie hineingeboren und hatte sein Bühnendebüt im Alter von drei Jahren als Flap der Clown in Gandey’s Circus Royle.
Dies war der Beginn einer steilen und ebenso weitgefächerten wie erfolgreichen Karriere. Heute ist er als weltweit führender Experte für Hypnose, Hypnotherapie, Mentalmagie und Gedankenkontrolle anerkannt. Von seinen Anhängern lässt er sich (mit einem Augenzwinkern) bewundernd „The Magical Guru“ nennen.
Royle macht Sie in dieser Broschüre mit seinen Routinen für eine Hypnose-Show vertraut. Das hat mit tatsächlicher Hypnose gar nichts zu tun. Es handelt sich um Scheinhypnose, also Trickhypnose bzw. Hypnosetricks, die auf psycho-logischen Kniffen, anatomischen Gegebenheiten, Physik und im Prinzip sehr einfachen Geheimnissen beruhen.
Royle arbeitet mit Methoden, die bei Zauberkünstlern sehr bekannt sind, wie beispielsweise dem „Stage Wispering“, womit man Zuschauerassistenten unmittelbar während der Show durch geflüsterte Beeinflussungen zu heimlichen Helfern macht. Und er macht, anders als etwa Uri Geller, überhaupt keinen Hehl daraus, dass er selbst auch Zauberkünstler ist.
Alle beschriebenen Routinen stammen aus Royles Praxis. Sie sind seit Jahrzehnten auch fester Bestandteil vieler anderer Hypnoseshows rund um den Globus und -gut eingeübt- sind es bewährte Erfolgsbringer.
Aus dem Inhalt:
– Schwacher Arm – Starker Arm
– Kältetest
– Starker Mann Test
– Ganzkörperstarre
– Der Fackel Trick
– Das menschliche Nadelkissen
– Das Arm Experiment
– Der Augen Test
– Starke Frau Test A, B und C
– Betrunken Test
– Gestoppter Puls
– Der Schwäche Test
– Übermenschliche Kraft
– Hypnotische Hitze
– Fixiert an der Wand
– Fixiert im Stuhl
– Das Mädchen, das nicht hoch-gehoben werden kann
– Hochheben Version B
– Besenstiel Test 1 und 2
Und so kann (z.B.) ein Experiment aussehen:
Ein Freiwilliger wird zufällig ausgewählt und auf die Bühne geholt, wo er sich neben Sie an einen Tisch setzt. Ein zweiter Freiwilliger wird gewählt und an den Tisch gesetzt, um als unabhängiger Beobachter dem nun Kommenden aus der Nähe zu folgen.
Der erste Freiwillige wird als Testperson augenscheinlich in eine Blitz-Trance versetzt und aufgrund ihrer hypnotischen Anweisungen scheint seine Hand wie an den Tisch geklebt.
Offenbar beherrschen Sie seinen Geist. Wenn Sie nämlich auf seine Hand deuten und ihre eigene hoch in die Luft heben, hebt auch er zeitgleich seinen Arm hoch, obwohl seine Augen fest geschlossen sind und er ihr Zeichen unmöglich sehen konnte. Dieser Vorgang wirkt ziemlich unheimlich.
Sie verharren einen Moment in dieser Position und wenn Sie dann, -wiederum ohne ein Wort zu sagen-, ihren Arm senken, legt auch ihr Zuschauer seine Hand wieder auf den Tisch, wo sie abermals festzukleben scheint.
Jetzt wird der zweite Mitwirkende als ihr Helfer gebeten, es Ihnen nachzumachen und mit seinem Finger auf die Hand des ersten Freiwilligen zu deuten, dabei nichts zu sagen, und dann, wenn er es möchte, seine Hand zu heben.
Obwohl die Testperson ihre Augen sicher ganz fest geschlossen hat, macht sie genau das Gleiche wie der Helfer. Sie bewegt ihren Arm exakt zur gleichen Zeit hoch in die Luft, wie Ihr Helfer.
Senkt Ihr Helfer seinen Arm wieder herab, macht die Testperson genau das Gleiche, obwohl sie nichts sehen kann und niemand ihr einen Hinweis darauf gibt, wann welche Handlung geschieht.
Die Testperson wird nun aus ihrer Trance aufgeweckt und dann werden beide Personen, unter starkem Beifall, ins Publikum zurück geschickt.
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