Hollow v. Menny Lindenfeld

Das ist die wohl eindrucksvollste und genialste Version des ‘Wandernden Loches’, die ich je gesehen habe, ja die ich sogar kenne. Und ich kenne einige, von Tenyo über Thomas Hierling oder Dixon bis hin zu Michael Close.
Jede für sich gut, jede eine Idee weiter, jede das Thema (und die Lösung) anders interpretierend.
Menny Lindenfeld’s Hollow jedoch scheint (vorläufig?) das ‘Non Plus Ultra’ zu sein. Unerhört visuell und total verblüffend, so stellt sich die Unmöglichkeit des ‘Wandernden Loches’ ihren Zuschauern dar.

Sie lassen aus einem normalen Bicyclespiel eine Karte frei ziehen und unterschreiben. Dann nehmen Sie eine Lochzange und stanzen ein richtiges, echtes, rundes Loch in eben diese Karte.

1. Effekt:
Das Loch wird mit den Fingerspitzen bedeckt und an eine andere Stelle in der Karte verschoben. Das Loch ist tatsächlich echt, man kann sogar durch es hindurchscheuen.

2. Effekt:
Ohne das Loch irgendwie zu verdecken lassen Sie es auf Kommando sichtbar an eine andere Stelle in der Karte springen.

3. Effekt:
Jetzt nehmen Sie eine zweite Karte aus dem Spiel und schieben diese über die gelochte Zuschauerkarte. Sichtbar springt das Loch von der Zuschauerkarte auf die neue Karte. Beide Karten können Sie dem Zuschauer als Souvenir mitgeben: Seine gezeichnete, nunmehr unbeschädigte und lochfreie Karte und die zweite, später gewählte Karte mit dem richtigen, echten, soeben ‘gesprungenen’, runden Loch.

Mit Menny Lindenfeld’s Hollow bekommen Sie eine genial durchdachte, komplette Routine, eine ganze Sequenz (bestehend aus drei Einzeleffekten) an die Hand geliefert, die Sie -ohne große Vorbereitung- immer wieder vorführen können.

Sie bekommen:
die Originalbeschreibung (mit 12 Zeichnungen) zwei spezielle Bicycle-Spielkarten (blau), eine Lochzange und eine deutsche Textübersetzung, geschrieben von Thorsten Havener. Sie benötigen ein normales Bicyclespiel (blauer Rücken).