Das schrieb Alexander de Cova 1991:
‘Diese Routine zu veröffentlichen hat mich sehr viel Überwindung gekostet – aus mehreren Gründen. Einer davon ist der, dass sie zu meinem aktiven Repertoire und noch dazu zu meinen Lieblingsroutinen gehört. Auf der anderen Seite sind einige sehr interessante Techniken darin enthalten, die bei vielen anderen Kunststücken angewendet werden können! Doch schließlich habe ich mir gesagt, dass wahrscheinlich nicht jeder diese Tour auch gleich vorführen wird, da sie (zugegebenermaßen) auch nicht ganz einfach ist…
Das sagt Alexander de Cova heute:
Nach wie vor eine meiner interessantesten Routinen für die Bühne, den Salon – ja sogar für die Strasse. Mit den hier verwendeten Griffen und Raffinessen meistern Sie jede Situation! Der Effekt ist eine Kombination aus dem Chop Cup und dem Eierbeutel, zwei Klassikern, die jeder engagierte Zauberkünstler beherrschen sollte. Dazu kommt gezieltes Zuschauermanagement . Kommerzieller kann eine Routine nicht mehr sein!
Und das erleben Ihre Zuschauer:
Sie bitten eine Dame auf die Bühne und sie darf sich auf einen Stuhl setzen. Daneben steht Ihr Zaubertisch, auf dem ein türkischer Fez und ein Bambuszauberstab liegen.
Sie geben der Dame alles zum Untersuchen, allerdings mit einer kleinen Warnung, denn in dem Fez befindet sich ein (echtes) Ei. Nichts ist ‘getürkt’ (haha), also beginnen Sie mit Ihrer Geschichte. Sie erzählen von einem türkischen Zauberer, der ein Ei in die Hand nahm (was Sie auch machen) und diese – nach einer ‘magischen Geste’ mittels Zauberstab- wieder öffnete – doch die Hand war leer das Ei verschwunden. Mit spitzen Fingern griff er in den Fez und holte das Ei daraus hervor (Sie tun das natürlich auch),
“Damals wusste ich noch nicht, wie dieses Kunststück geht und ich bin zu dem türkischen Zauberer gegangen und habe ihn gefragt, ob er mir nicht das Kunststück erklären könnte, bei dem er ein Ei in die Hand legt, ein paar magische Gesten über der Hand macht, woraufhin das Ei aus der Hand verschwunden ist und er es dann aus dem Fez wieder hervorholt …”
Bei diesen Worten wiederholen Sie die gleichen Handlungen von vorher. Das Verschwinden und Wiedererscheinen des Eies spielt sich noch ein paar Mal ab, wobei jede Wiederholung für die Zuschauer noch rätselhafter wirkt. Zum Schluss erscheinen unter dem Fez zwei große Honigmelonen, (o.ä.) mit denen keiner mehr gerechnet hat.
Ihre Zuschauer ‘haut ‘s regelrecht von den Stühlen!
Diese Schilderung kann natürlich die Routine und ihre Konstruktion in ihrer Komplexität nicht widerspiegeln.
Sie werden es schon selbst erleben, wie es (nicht nur) die mitwirkende Zuschauerin wirklich ‘vom Stuhl reißt’, wenn die Abschlussladungen direkt unter ihrer Nase passieren, denn das Erscheinen der Melonen wirkt wie ein Schock!!
Die Vorführung dieser Routine ist nicht einfach und er4fordert schon einiges an zauberischem Können. Die Anleitung jedoch ist sehr ausführlich und gut bebildert.
Sie bekommen:
den Fez, einen Bambuszauberstab, zwei Foam Eggs und die Broschüre (13 S. A4)
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