Lexikon
Im Zauberlexikon finden Sie die wichtigsten magischen Fachbegriffe ausführlich erklärt. Sie erfahren Interessantes über die vielen verschiedenen Zaubertechniken, eine Auswahl klassischer Tricks & Routinen, nützliche Zauberrequisiten und ihre Verwendung, sowie Hintergrundinformationen zu den wichtigsten Magiern des vergangenen Jahrhunderts.
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Es gibt 7 Begriffe in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben K beginnen.
Kaps, Fred
(bürgerlich Abraham Bongers 1926-1980) Niederländischer Allround-Magier mit aussergewöhnlich starker persönlicher Ausstrahlung. Bisher der einzige Zauberkünstler, der dreimal den Grand-Prix der FISM gewonnen hat. Berühmt wurde unter anderem sein Schlusstrick, das sich vermehrende Salz. Die von ihm entwickelte Fred-Kaps-Brieftasche ist in der Zauberzentrale erhältlich.
Kartensteiger
Klassiches Kartenthema: Der Zauberer kann die von einem Zuschauer gewählte Karte auf magische Weise aus dem Spiel heraussteigen lassen. Die Zauberzentrale bietet verschiedene professionelle Hilfmittel für diesen Effekt an.
Klassisches Forcieren
Bei dieser Forciermethode wird dem Zuschauer die zu forcierende Karte geschickt in die Hand gespielt während der Zauberkünstler die Karten von einer Hand in die andere laufen läßt. Das klassische Forcieren ist sicher die unauffälligste Forciermethode, benötigt jedoch viel Übung und Erfahrung. Das klassische Forcieren wird neben anderen Forciermethoden ausführlich im Roberto Giobbis Standardwerk „Große Kartenschule“ erklärt.
Kugelfang
Sensatioskunststück bei dem schon einige Zauberer ihr Leben auf der Bühne lassen mußten. Das bekannteste Opfer war Chung Li Soo (William Ellsworth Campbell), der bei seinem Auftritt am 23. März 1918 im Londoner Green Empire Theatre auf offener Bühne erschossen wurde. Der Zauberer versucht die auf ihn abgefeuerte Kugel nur mit den Zähnen aufzufangen. Der bekannteste deutsche Kugelfänger war der Manipulator Ralf Bialla.
Kümmelblättchen
(engl. Three Card Monte) Ursprünglich ein Falschspielertrick, bei dem der Zuschauer eine von drei verdeckt auf dem Tisch liegende Karten im Auge behalten muss. Der Zauberkünstler mischt die Karten und läßt selbst dem aufmerksamten Zuschauer keine Chance zu gewinnen.