Darf ich Ihnen unterstellen, dass Sie die ‘klassische’ Eierbeutelroutine kennen?
– Die Routine, in der Sie zuerst ein Ei im Beutel verschwinden lassen, um es dann wieder dort erscheinen zu lassen?
– Die Routine, in der Sie daraufhin ihren neugierigen Zuschauern erzählen, wie Sie es (scheinbar) gemacht haben?
– Die Routine, in der Sie dann noch einmal alles wiederholen (damit es auch der Dümmste kapiert), wobei dann alles anders als gedacht und geplant kommt?
– Die Routine, die Spannung, Staunen und Gelächter provoziert?
– Die Routine, die jahrelang von jungen ‘Revoluzzer-Vorführern’ verlacht und verhohnepiepelt wurde? (Palmage-Blamage)
– Die Routine, die von den damaligen ‘Revoluzzern’ heute vorgeführt wird?
Okay, Sie kennen diese Vorführung, haben sie vielleicht kürzlich erst in einem Fernseh-Comedy Club gesehen, dort allerdings nur mit einem schlichten, schwarzen Beutel.
Das, was ich Ihnen jetzt vorstelle, ist so neu nicht – in good old Germany meines
Wissens allerdings schon: denn dieser Sterling-Eierbeutel hat ein ganz spezielles Schottenkaro Muster, das es Ihnen erlaubt, diesen Beutel von Außem genauso locker vorzuzeigen, wie von Innen.
Da ist von dem Geheimnis – dank des Musters – nichts, überhaupt nichts zu erkennen! Selbst, wenn Sie wissen, dass da was sein müßte!
Alles klar? Das gibt Ihnen Vorführfreiheit!
Unerhört sauber und schön gearbeitet – unerhört einfach vorzuführen – von der Tricktechnik her. Entertainmentmäßig sollten Sie schon was drauf haben!
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