Decicions Decisions v. Harry Baron & Tedac Lesley

Sie bitten einen Zuschauer zu sich, die begleitende Dame des Herrn bekommt dafür (jetzt nur als Beispiel eine Glocke, eine Tröte eine Klingel) ausgehändigt.
Dem Herrn reichen Sie eine Brieftasche, mit der Bitte, diese wie ein Tablett vor sich zu halten.

Sie mischen ein Kartenspiel und beginnen dann einzeln, nacheinander Karten auf das ,Tablett` zu legen, bis die Zuschauerin irgendwann einmal mit der Glocke läutet (oder Stopp sagt).
Sofort stoppen Sie.

Ihr Zuschauer hat jetzt die freie Wahl zwischen drei Spielkarten: derjenigen, die bereits rückenoben auf der Brieftasche liegt — oder derjenigen, die sich in ihrer Hand befindet — oder derjenigen, die noch rückenoben auf dem Spiel liegt.

Die so frei gewählte Karte stecken Sie ihrem Zuschauer (ohne Manipulation oder ohne irgendeine verdächtige Bewegung) in die Ziertuchtasche, wo sie für das Publikum stets sichtbar bleibt.

Sie zeigen die beiden anderen Karten vor, die ihr Zuschauer ebenfalls hätte wählen können, z.B. eine Herz Sieben oder das Pik As.
Sie erhalten die Brieftasche zurück, öffnen diese mit spitzen Fingern und entnehmen ihr eine Karte, z.B. den Kreuz Buben.
Muß ich Ihnen überhaupt noch schreiben, dass die Karte in der Ziertuchtasche des Zuschauers ebenfalls der Kreuz Bube ist?

Dieses an sich schon hervorragende Kunststück haben Ted Lesley und Ken de Courcy (beide hervorragende mental-magische Denker) erheblich verbessert.
In deren Version (an der die ZZM die Exklusivrechte erworben hat) wird nicht die Brieftasche des Vorführenden, sondern die eines Zuschauers verwendet, in der eine Vorhersage vor Auftrittsbeginn in einem verschlossenen Kuvert deponiert wurde.

Einfach vorzuführen, ist dieser Effekt ideal für den Nachtclub, das Cabaret, die Bühne, aber auch in einer Close-up Show wird er nie seine Wirkung verfehlen.

Sie bekommen:
die Originalroutine plus Ted Lesley’s Expose plus alle Requisiten (außer Glocke und Brieftasche), die Sie für eine erfolgreiche Vorfführung benötigen.